Beeindruckende Bilder von syrischen Kindern und in Freiburg wohnende Flüchtlingskinder die im Rahmen einer Maltherapie des Vereins Vision Hope gemalt wurden. Seit 2012 ist Vision Hope in Jordanien aktiv und unterstützt mit seinen nach Montessorie ausgerichteten Traumakindergärten die Integration benachteiligter jordanischer und syrischer Kinder in die jordanische Gesellschaft. In Zusammenarbeit mit den Stadtpiraten entstanden mit Freiburger Flüchtlingskindern ähnliche Bilder.
So entstanden Zeichnungen u.a. zu den Themen „Hand im Sturm“, „Sicherer Ort“ und „Zukunftshoffnung“, ergänzt um kurze Erklärungen der Kinder.
Zur Eröffnung referiert eine Vertreterin von Vision Hope über die Situation der Flüchtlinge im Nahen Osten sowie in Deutschland. Durch die Flucht von Millionen Menschen bis nach Europa werden die direkten Auswirkungen der Konflikte im Nahen Osten auch hier vor Ort spürbar.“
Die Haslacher Wundertüte unterstützt die Ausstellung im Rahmen ihres Jahresthemas „Heimat“ um auch „Heimatverlust und die Suche nach einer neuen Heimat“ durch ihre Veranstaltungen zu dokumentieren.
Ausstellungseröffnung am Montag, 03.04.2017, 18:30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach
In Kooperation mit der Stadtteilbibliothek Haslach und Vision Hope e.V.
Vortrag von Prof. Dr. Achim Aurnhammer
mit Rezitationen von Heinrich Spagl und Renate Obermaier und Intermezzi von Anne Romeis, Flöte
Haslacher Wundertüte in Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft Freiburg i. Br. e.V. und der Melanchthongemeinde.
Eintritt frei
Wer hat ihn nicht in Erinnerung, den Orkan „Lothar“, der am 26. Dezember 1999 in Wälder, Parks und Gärten Schneisen schlug?
Almut Witzel hat als Hobbyfotografin über 12 Jahre festgehalten, wie eine Baumruine und zwei Stammwalzen sich verändert haben, als Wohnquartiere für Marder und Vogel neue Nutzungen fanden. Dabei wird auch die Schönheit des Verfalls sichtbar.
Almut Witzel war lange Jahre engagierte „Staudi“-Lehrerin, Initiatorin des Projektes „Ecowatt“, das sie als Vorstandsmitglied des Förderkreises noch immer betreut.
Johannes Wiesler, erfahrener Forstmann aus Merzhausen, berichtet über die Betroffenheit, die Erfahrungen und die Konsequenzen, die aus dem „Lothar“-Ereignis gezogen wurden.
Der Freiburger Grafiker und Hochschullehrer Dirk Goertler, ausgewiesener Amerika-Kenner und fast jedes Jahr als kenntnisreicher Begleiter von Kunstreisen in New York unterwegs, entführt uns in einem Bildervortrag in diese vielschichtige, vielgesichtige Weltstadt. Spazieren Sie mit!
In Zusammenarbeit mit der Stadtteilbibliothek Haslach.
Sigrid Faltin, Freiburger Filmemacherin, zeigt ihren Film über die jüdische Journalistin Käthe Vordtriede, die zwölf Jahre lang, 1926-38, mit ihren beiden Kindern in der Gartenstadt gewohnt hat. Im Anschluss unterhält sie sich mit Renate Kiefer, die sich im Rahmen des Gartenstadt-Jubiläums mit der Lebensgeschichte Vordtriedes intensiv beschäftigt hat.
Daneben gibt es Gelegenheit, die Ausstellung „100 Jahre Gartenstadt“ in der Melanchthon-Scheune anzusehen.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro, der Stadtteilbibliothek und der Geschichtswerkstatt Haslach.
Das „Morat-Institut“ liegt in unserem Stadtteil Haslach und beherbergt nicht nur Kunstschätze, sondern ist Ausstellungs- und Diskussionsort ebenso wie Konzertraum für das renommierte Freiburger ensemble recherche.
Das alles und noch Vieles, was im Stillen geschieht, ist zwei Menschen zu verdanken, die ihr Leben in den Dienst der Kunst stellen. Höchste Zeit, in Haslach mehr über sie zu erfahren
Im Rahmen der Ausstellung „100 Jahre Gartenstadt“ veranstaltet die „Haslacher Wundertüte“ einen Abend , der sich mit den Straßennamen in diesem Stadtteil beschäftigt. Fast alle Straßen sind sogenannten „Freiheitsdichtern“ gewidmet. Über diese Literaten informiert Rene Zipperlen, der als Germanist, Journalist und Gartenstadtbewohner dazu bestens geeignet ist. Texte der Autoren liest der auch als Rezitator hoch geschätzte Schauspieler Ullo von Peinen.
Im Anschluss kann bei einem Glas Wein die Ausstellung angesehen und können Fragen gestellt werden.
Die ungewöhnliche Geschichte der Margarete Steiff.
Lesung mit musikalischen Zwischentönen.
Die Autorin hat sich immer wieder mit Biographien wenig bekannter, dafür umso interessanterer Frauen beschäftigt.
In einem neuen Buch steht Margarete Steiff im Mittelpunkt, die, aufgewachsen in Giengen, einer schwäbischen Kleinstadt und von Geburt an gelähmt, die Kuscheltiere erfand, die bis heute Kinderglück bedeuten.
Wenn Sie noch eines zu Hause haben, bringen Sie es mit!