Veranstaltungen

Haslacher Literaturwettbewerb, 15. März-15. Juli 2025

AUSSCHREIBUNG / TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Haslacher Literaturwettbewerb 2025

Die Wundertüte, Kulturverein in Freiburg-Haslach und AG im Lokalverein Freiburg-Haslach e.V., hat einen neuen Literaturpreis ins Leben gerufen: Die literarische Wundertüte.
Stifterin ist Die Wundertüte, Freiburg-Haslach mit ihren Sponsoren.

1. Autoren / Autorinnen ab 16 Jahren aus Freiburg oder mit nachweislichem Bezug zur Region Freiburg können ab dem 15. März 2025 bis zum 15. Juli 2025 bislang unveröffentlichte Texte in deutscher Sprache der Gattung Prosa einreichen. Dabei gilt ein ins Internet gestellter Text bereits als veröffentlicht.

2. Das Thema ist frei wählbar. Gewünscht ist Literatur, die sich einmischt und aktuelle Bezüge aufweist.

3. Zu gewinnen sind Preisgelder von insgesamt 950 €, die wie folgt aufgeteilt sind:
Jurypreis € 500, zwei Nominierungspreise in Höhe von € 300 und € 150. Zudem wird ein Publikumspreis ausgelobt. Sieger und Nominierte werden am Ende der Veranstaltung von Mitgliedern der Haslacher Wundertüte prämiert.

3. Einzureichen ist pro Teilnehmer / Teilnehmerin ein Prosatext mit maximal fünf Seiten Umfang. Formvorschriften: Schriftart Times New Roman, Schriftgrad 12, Zeilenabstand 1,5, Normseite DIN A 4 (30 Zeilen je Seite). Die Seiten sind fortlaufend zu nummerieren. Da die Teilnehmer*innen anonym bleiben sollen, ist der Text lediglich mit dem Titel der Geschichte zu versehen und als PDF abzuspeichern. Der Name der Autorin / des Autors darf innerhalb des Textes nicht vorkommen.

4. Der Text ist zu senden an: post@haslacher-wundertuete.de. Die Einsendung muss im Begleitschreiben den Namen, Geburtsdatum, Anschrift, Kontaktdaten des Einsenders / der Einsenderin sowie den Titel der Geschichte enthalten. Nach Eingang der Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per Mail.

5. Die sechs von der Jury ausgewählten Teilnehmer*innen werden nach der Juryentscheidung im Rahmen eines Literaturabends am 26. September 2025 in der neu eröffneten Stadtteilbibliothek Freiburg-Haslach ihre Texte persönlich vortragen. Bei Nichterscheinen (oder bei verspätetem Erscheinen) verfällt das Votum der Jury.
Ersatzkandidat*innen werden dann nicht nominiert. Die Zusage für die Teilnahme an der Endrunde ist verbindlich zu erteilen. Alle Bewerber/ Bewerberinnen werden über das Ergebnis informiert und zur Veranstaltung eingeladen.

7. Die Jury besteht aus fünf Juroren und Jurorinnen.

8. Die Texte der Gewinner werden auf der Homepage der Haslacher Wundertüte veröffentlicht. Mit ihrer Einsendung erklären sich die Autoren und Autorinnen damit einverstanden.

5. Die Autor*innen versichern, alleinige Urheber des jeweiligen Textes zu sein und über alle Rechte an ihrem Text zu verfügen. Extremistische Texte, gewaltverherrlichende, rassistische oder frauenfeindliche Texte sind ausgeschlossen.

9. Die Veranstaltung am 26. September 2025 ist öffentlich.

11. Einsendeschluss ist der 15. Juli.2025. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Rückfragen per Mail an: post@haslacher-wundertuete.de

Die Haslacher Wundertüte wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs viel Erfolg!

Infos
    Beginn: 0:00 Uhr

Mitsingkonzert

Infos folgen….

Infos
    Beginn: 19:30 Uhr

Sylvia Schmieder: „zusammen beiben“

Sylvia Schmieders Roman „zusammen bleiben“ ist eine faszinierende Zeitreise, die von Ungarn unter anderem durch das Frankfurt der Kriegsjahre führt. Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, die auf authentischen Berichten ihrer Familie beruht, ist die ungarische Großmutter Mari. Die außergewöhnliche Zerreißprobe, der ihre Familie im Zweiten Weltkrieg ausgesetzt ist, spiegelt dabei eine zerrissene Gesellschaft. Schmieder arbeitete als Werbetexterin und Journalistin und konzentriert sich seit 2016 mit Prosa und Lyrik auf das literarische Schreiben. Sie leitet Schreibwerkstätten und Lesekreise, arbeitet als Lektorin und betreibt mit ihrem Mann die Website freiburger-schreibkiste.de.

Flyer-Sylvia Schmieder Okt 24 klein

Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Infos

Open Air Kino NOMADLAND, Elkes Hof, Uffhauser Str. 4

Fr. 30.08., 20.00 Uhr Open Air NOMADLAND Elkes Hof, Uffhauser Str. 4

Wir freuen uns, Ihnen und Euch auch dieses Jahr ein Open-Air-Kino Erlebnis in Haslach bieten zu können. Dank einer Überdachung in Elkes Hof wäre auch ein Regenschauer kein Hindernis für einen interessanten Filmabend.

Entschieden haben wir uns dieses Jahr für Nomadland.

Nomadland, erschienen 2020, basiert auf der Geschichte der Stadt Empire in Nevada und wurde 2021 für die beste Regie (Chloé Zhao) und beste Hauptdarstellerin (Frances McDormand) oscarprämiert.

Empire existiert nicht mehr, da die einzige Fabrik im Ort schließt und alle Einwohner die Stadt verlassen müssen. So auch Fern, Witwe, in ihren 60igern, die ihren Transporter zu ihrem Zuhause macht und mit ihm durch Amerika fährt, der Arbeit hinterher, verschiedene Saisonjobs annimmt und immer wieder auf andere Arbeitsnomaden trifft.

Neben Frances McDormand sieht man nur wenige professionelle Schauspieler, der Großteil der Darsteller sind Laien und Menschen, die zufällig an den Drehorten anwesend waren. Der Film schafft es „auf diese Menschen und Schicksale zu blicken, ohne ihnen die Würde zu nehmen, findet Hoffnung und Gemeinschaft, wo man sie am wenigsten erwartet hätte….“ (Kino-Zeit).

Infos
    Beginn: 20:00 Uhr

Fr. 30.08., 20.00 Uhr Open Air NOMADLAND Elkes Hof, Uffhauser Str. 4

Wir freuen uns, Ihnen und Euch auch dieses Jahr ein Open-Air-Kino Erlebnis in Haslach bieten zu können. Dank Elkes Hof wäre auch ein Regenschauer kein Hindernis für einen interessanten Filmabend, da alle dank Überdachung trocken blieben. Entschieden haben wir uns dieses Jahr für Nomadland.

Nomadland, erschienen 2020, basiert auf der Geschichte der Stadt Empire in Nevada und wurde 2021 für die beste Regie (Chloé Zhao) und beste Hauptdarstellerin (Frances McDormand) oscarprämiert.

Empire existiert nicht mehr, da die einzige Fabrik im Ort schließt und alle Einwohner die Stadt verlassen müssen. So auch Fern, Witwe, in ihren 60igern, die ihren Transporter zu ihrem Zuhause macht und mit ihm durch Amerika fährt, der Arbeit hinterher, verschiedene Saisonjobs annimmt und immer wieder auf andere Arbeitsnomaden trifft.

Neben Frances McDormand sieht man nur wenige professionelle Schauspieler, der Großteil der Darsteller sind Laien und Menschen, die zufällig an den Drehorten anwesend waren. Der Film schafft es „auf diese Menschen und Schicksale zu blicken, ohne ihnen die Würde zu nehmen, findet Hoffnung und Gemeinschaft, wo man sie am wenigsten erwartet hätte….“ (Kino-Zeit).

Infos
    Beginn: 18:30 Uhr

21. Haslacher Hofmusik

Mit Klassik, Jazz, Blues, Folk- und Rocksongs präsentiert die Wundertüte Haslach die 21. Auflage der Haslacher Hofmusik: Am Samstag, 6. Juli gibt es neun kostenlose Konzerte in Hinterhöfen und Gärten des Freiburger Stadtteils. An den drei Spielorten Melanchthonkirche, Gartenstadt und im Hof der Kirche St. Michael gibt es jeweils um 18.15 Uhr, 19.30 Uhr und 20.45 Uhr Musik – in den halbstündigen Pausen kann das Publikum bequem zwischen den Höfen flanieren.

Kirche St. Michael, Carl-Kistner-Straße 51

18.15 Uhr: EBE Ensemble (Posaunenquartett). Klassik und Jazz von Debussy, Verdi und Wagner bis zu Bernstein und Gershwin. Ali Bekleb, Gonçalo Nova, Zhang Zhixi, Gonçalo Sales.
19.30 Uhr Swingchor Freiburg. Pop- und Swingklassiker, Jazz- und Soulmusik mit Tempo, Witz und viel Gefühl seit nunmehr 30 Jahren. Leitung: Christian Geugelin.
20.45 Uhr: Ullmann & Rehmann. Handgemachte, ehrliche Musik mit akustischen Gitarren. Singer/Songwriter, Rock & Pop. Jan Ullmann (Gesang, Gitarre), Felix Rehmann (Gitarre, Gesang).

Melanchthonkirche (Markgrafenstraße 18b)

18.15 Uhr: Gracia Duo. Jazz, Tango und populäre ukrainische Stücke, neu interpretiert. Anastasiia Pliushko (Violine), Ihor Pliushko (Akkordeon).
19.30 Uhr: Duo Lucente. Abwechslungsreiche, farbenfrohe Charakterstücke aus zwei Jahrhunderten. Vom verträumten „Beau Noir“ bis zum ausgelassenen „Fire Dance“. Ortrun Kessel (Querflöte), Claudia Janz (Klavier).
20.45 Uhr: This is Q. Fünf Musiker, fünf musikalische Biographien, ein Groove. Von Jazz über Rock und Blues bis Pop. Petra Schempp (Gesang), Klemens Maier-Wisskirchen (Bass und Gesang), Thomas Gruber (Schlagzeug), Jörg Weiser (Saxophon, Keyboard), Reinhold Steidle (Gitarre, Gesang).

Elkes Hof, Uffhauserstr. 4

18.15 Uhr: Young At Heart. Jazz und Songs, gefühlvoll und dynamisch mit persönlicher Note. Helmuth Peter Lindlar (Gitarre, Gesang), Andrea Möller-Djahi (Gitarre, Gesang), Thias Salhab (Kontrabass).
19.30 Uhr: InnuenDuo. Klassik, Jazz, Weltmusik. Sabin Penea (E-Violine), Ofer Gadi Stolarov (E-Piano).
20.45 Uhr: The Robins. Mehrstimmiger Folk und Pop von Crosby, Stills, Nash & Young bis Katzenjammer. Petra Obergfell (Gesang, Gitarre, Flöten), Magdalena Jäckel (Gesang Gitarre und Querflöte), Jana Obergfell (Bass und Gesang), Ulrich Lockert (Klavier).

Hofmusik-Flyer-2024klein2

Infos
    Beginn: 18:15 Uhr

Die Schreibw!lden

Chikiding!: Am Freitag, den 22. März erwartet Sie eine spezielle Lesung: 6 Frauen aus Freiburg und der näheren Umgebung, zwischen 40 und 80 Jahre alt, präsentieren eine Auswahl ihrer „wilden“ Geschichten, die u.a. in den Anthologien „Was das Leben hergibt“ und „Chikiding“ erschienen sind. Sie nennen sich die Schreibw!lden und sind eine bunte Truppe mit unterschiedlichsten Biografien, die seit 2016 zu regelmäßigem Austausch und Projekttreffen zusammen kommt.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung werden Kurzgeschichten, Anekdoten und Gedichte mit Freiburg-Bezug sein, die die SchreibwIlden ursprünglich in einer historischen Straßenbahn zur 900 Jahrfeier vortragen wollten. Wie so viele, fiel auch diese Veranstaltung der Pandemie zum Opfer. Zum Glück gingen die Texte nicht verloren, sondern erschienen in dem stattdessen realisierten Buchprojekt „Chikiding“. Freuen Sie sich mit uns auf diesen Abend!

Die Schreibw!lden
Freitag, 22. März
19.30 Uhr
Stadtbibliothek Haslach in der Staudinger-Gesamtschule
Carl-Kistner-Str. 59

Flyer die Schreibwilden

Infos

Interims-Stadtteilbibliothek LESUNG: Ute Bales „Am Kornsand“

Die in der Eifel aufgewachsene und seit 1984 in Freiburg lebende Schriftstellerin Ute Bales liest aus ihrem im Frühjahr dieses Jahres erschienenen Roman „Am Kornsand“, der die Frage nach individueller Schuld in Kriegszeiten stellt und ihre Auswirkungen auf die nächste Generation thematisiert.

SWR Kultur aus der Sendung vom 23.4.23:

„Als der 18 Jahre alte Leutnant Kaiser seinen Opfern nacheinander die Pistole zum Genickschuss ansetzt, kann man auf den Hügeln über Nierstein schon die amerikanischen Panzer sehen. Ein paar Stunden noch, dann wird der Krieg auch hier zu Ende sein.

Zu spät für seine Opfer: Zwei Sozialdemokraten, Zwei KPD-Mitglieder, eine Jüdin und ein Volkssturmmann, der ohne Rucksack losgegangen ist. 10 Jahre wird Hans Kaiser nach dem Krieg dafür ins Zuchthaus gehen – und ein scheinbar ganz normales Leben führen, eine Familie gründen und eisern schweigen.

Über die Morde erfahren Frau und Kinder erst 1985 aus dem „Stern“. Was macht dieses Verschweigen mit den Nachgeborenen? In Ute Bales‘ Roman „Am Kornsand“ ist es die (frei erfundene) Tochter Helga, der alles aus der Haut zu dringen scheint, was dem Vater nicht über die Lippen ging. Ein unerträglicher Juckreiz plagt sie durch ihre ganze Kindheit. Und in dem Landverschickungsheim, in das man sie zur Kur schickt, warten neue Qualen auf sie….“

Wie immer bei unseren Veranstaltungen ist der Eintritt kostenlos, Spenden sind sehr erwünscht.

Die Interims-Stadtteilbibliothek befindet sich im Gebäude der Staudinger Gesamtschule, Carl-Kistner-Str. 59, Zugang über die Brücke beim Haslacher Hallenbad.

Infos

20. Haslacher Hofmusik

Mit Klassik, Jazz, Chansons, A-Cappella, Rocksongs und Songwriting präsentiert die Wundertüte Haslach die 20. Auflage der Haslacher Hofmusik: Am Samstag, 8. Juli gibt es neun kostenlose Konzerte in Hinterhöfen und Gärten des Freiburger Stadtteils. An den drei Spielorten Melanchthonkirche, Gartenstadt und im Hof der Kirche St. Michael gibt es jeweils um 17.30 Uhr, 18.45 Uhr und 20 Uhr Musik – in den halbstündigen Pausen kann das Publikum bequem zwischen den Höfen flanieren.

Kirche St. Michael, Carl-Kistner-Straße 51

17:30 Uhr: Streichquartett der Musikhochschule Freiburg mit dem Streichquartett No. 23 in F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethovens Streichquartett No. 7 in F-Dur Op. 59 No. 1. Es spielen Peer Bohn (Violine), Jason Wang (Violine), Katrina Saffuri (Bratsche), Chih-Jou Tseng (Violoncello).

18.45 Uhr: es folgt mit Kaleidoskop die neue Formation um ZMF-Preisträgerin Neele Pfleiderer, die herausragenden A-Cappella-Gesang in einem vielfältigen Genrespektrum von Rock und Metal bis Jazz und Pop auf die Bühne bringt.

20 Uhr:  Sängerin Ina Haferkorn mit ihrem neuen Quartett Amuse Oreille: Ohrenschmaus mit zeitgemäß arrangierten französischen Chansons. Mit Ingmar Winkler (Gitarre), Thomas Weber (Klarinette, Saxophon) und Marc Vetter (Schlagzeug) präsentiert sie Sommermusik à la Zaz.

Garten der Freiligrathstraße 48 (Gartenstadt)

17:30 Uhr: Progadelic Banjo Attack. Dahinter verbergen sich die Freiburger Legenden Schaps an Banjo und Gesang sowie Schlagzeuger Schroeder, die alte Rock-Songs mit eingeschränkten klanglichen Mitteln versprechen.

18.45 Uhr: Formation Com Chapa: melodiöser Brazilian Jazz, Eigenkompositionen sowie Latinstandards. Bernhard Münchbach (Trompete/Flügelhorn), Tilman Günther (Klavier), Bernhard G. Hofmann (Bass) sind Dozenten der Jazz & Rock Schulen, Freiburg.

20 Uhr:  Duo Oelkrug – Sauter. Die beiden Musikerinnen entführen mit Violine und Akkordeon auf ihre persönliche Reise durch Tango, Klezmer, Czardas, Musette, Swing und Bossa Nova (Sylvia Oelkrug, Violine und Cordula Sauter, Akkordeon).

Melanchthonkirche (Markgrafenstraße 18b)

17.30 Uhr: Karl Streicher Trio mit Chansons auf Deutsch und Französisch: Karl Streicher (Gitarre und Gesang), Thomas Szejnmann (Gitarre), Mario Klesse (Percussion).

18.45 Uhr: Imanol, Akkordeon und Gesang. Spanier mit Wahlheimat Freiburg präsentiert Lieder/Songs verschiedener Stilrichtungen: keltischer Folk, spanische Popsongs, Filmmusik. Lieder, die Geschichten erzählen: Lyrisch, klangvoll, eindrücklich.

20 Uhr: Quintett Bienenstich mit Grenzgängen zwischen Blues, Swing, Pop und Jazz. Armin Albaret (Sax), Herbert Köpfler (Posaune), Andreas Mayer (Gitarre), Bernd Köhler (Bass) und Eckhart Stehlin (Drums) kündigen honigsüße Melodien und bestechende Rhythmen an.

Bei Regen ziehen die Konzerte an den beiden Kirchen in die Innenräume um.

Die Haslacher Hofmusik wird in diesem Jahr wieder unterstützt von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Traditionell sind alle Konzerte der Haslacher Hofmusik kostenlos – um Spenden für die Honorare der Musikerinnen und Musiker wird gebeten.

Hofmusik-Flyer-2023

Infos
    Beginn: 17:30 Uhr

Lesung und Gespräch: Behzad Karim Khani, „Hund, Wolf, Schakal“. Moderation: René Zipperlen

Donnerstag 30.03., 19.30 Uhr Südufer, Haslacher Str. 41, 79115 Freiburg

LESUNG UND GESPRÄCH: Behzad Karim Khani, Hund, Wolf, Schakal. Moderation: René Zipperlen

In Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg, das in seiner Reihe „HERKUNFT“ Lesungen in verschiedenen Freiburger Stadtteilen durchführt, laden wir zur Begegnung mit dem Berliner, ursprünglich aus dem Iran kommenden Schriftsteller Behzad Karim Khani ein. Die Lesereihe „Herkunft“ wird gefördert im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und dem Förderkreis Literaturhaus Freiburg statt.

Behzad Karim Khani beschreibt in seinem Debutroman „Hund, Wolf, Schakal“ das Schicksal zweier ungleicher Brüder im Neukölln der 90er Jahre. Aus dem Iran mit ihrem Vater geflohen, besucht Nima, der jüngere, bald das Gymnasium, während Saam in die Welt arabischer Straßengangs mit Schlägern, Messerstechern und Kleinkriminellen abtaucht, zu selbigen wird und wg. eines Raubüberfalls ins Gefängnis muss. Das Buch handelt von „Verlorenen und Verlierern“, von Gewalt und Härte, aber auch Zärtlichkeit, Stolz und Leidenschaft und „entwickelt dabei einen ganz neuen Sound, der die Melancholie iranischer Prosa mit der Härte afroamerikanischen Raps verbindet“ (aus dem Klappentext).

Karim Khani, 1977 in Teheran geboren, kam mit seinen Eltern 1986 nach Deutschland, wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte nach dem Abitur Kunstgeschichte und Medienwissenschaften. Wg. Cannabis-Besitzes und Gewaltdelikten geriet er mehrfach mit der Justiz in Konflikt. Seit 2001 lebt er in Berlin, wo er jahrelang einen Club und eine Bar betrieb. „Hund, Wolf, Schakal“ ist autobiografisch geprägt, gleichwohl sind all seine Charaktere fiktiv.

Der Eintritt ist wie bei all unseren Veranstaltungen kostenlos. Spenden sehr erwünscht.

Anbei der Flyer des Literaturhauses mit allen Veranstaltungen der Reihe „HERKUNFT“.

Herkunft

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