Künstlerinnen hatten es schwer, sich durchzusetzen, besonders im 19. Jahrhundert.
Es „gehörte sich nicht “für Frauen, zu malen oder zu komponieren.
Umso verdienstvoller, wenn heutige „Kolleginnen“ sich ihrem Wirken widmen.
Die Pianistin Elisabeth Stäblein-Beinlich tut das, indem sie Musik solcher Komponistinnen spielt , bekannten wie Fanny Hensel-Mendelssohn und vergessenen wie die badische Luise Adolpha Le Beau, sie aber auch mit Erinnerungen, Briefen und Zeitungsartikeln lebendig werden lässt.
Wer Mitglied im Förderverein des Museums für Neue Kunst in Freiburg ist, hat mit den Jahren eine respektable kleine Kunstsammlung zusammen getragen. Es gibt eine „Jahresgabe“, die Freiburger Künstler zur Verfügung stellen und die vom Förderverein für die Mitglieder vervielfältigt wird: Lithographien, Zeichnungen, Fotografien…
Michael Klant, Kunstprofessor an der Pädagogischen Hochschule, ist nicht nur selbst Künstler und profunder Kunstkenner, sondern auch Initiator und Vermittler der „Jahresgaben“. Ein idealer Gesprächspartner also für alle, die mehr über die Künstler und ihre ausgestellten Werke wissen wollen.
Die Haslacher Wundertüte lädt unter dem Titel „Geschenkt“ am 22. November 2013, 18:30 in der Stadtteilbibliothek Haslach zu einem Gesprächsabend mit Michael Klant, Kunstprofessor an der Pädagogischen Hochschule. Klant ist nicht nur selbst Künstler und profunder Kunstkenner, sondern auch Initiator und Vermittler der „Jahresgaben“.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 11.10.2013, 18:30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Haslach
mit Klaus Hockenjos
Der berühmte russische Autor Maxim Gorki (geb. 1868) litt, wie viele seiner Zeitgenossen, an Tuberkulose und landete auf der Suche nach gesundem Klima auch kurz in Freiburg, wo er sich im „Hotel Kyburg“ in Günterstal einquartierte
Klaus Hockenjos, pensionierter Günterstaler Arzt, recherchierte, nachdem Gorkis Briefe 2009 erschienen sind, intensiv über den berühmten Besucher und weiß viel über ihn und seine Berichte aus Freiburg und dem Schwarzwald zu erzählen.
Nicht umsonst bewerben Brauereien ihre Produkte mit der jeweiligen Wasserqualität.
Passend zur Ausstellung der Haslacher Geschichtswerkstatt „Haslach braucht sauberes Trinkwasser – 120 Jahre Dorfbrunnen“ erzählt Ernst Ludwig Ganter über die Bedeutung des Wassers bei der Bierherstellung und die Veränderungen vom alten Handwerk zum hochtechnisierten Betrieb. Immer aber braucht es gutes Wasser!
In Zusammenarbeit mit der Haslacher Geschichtswerkstatt.
Im Rahmen des 2. Haslacher Lesefestes „Haslach liest“ vom 24. – 28. April 2013 lesen Mitglieder der Haslacher Wundertüte Antoine de Saint-Exupéry: „Der kleine Prinz“
Anlass ist – fast auf den Tag genau – das 70.Erscheinungsjahr des Originals.
Am 6.April 1943 erschienen in New York – dem damaligen Exil Saint-Exupéry’s – gleichzeitig das französische Original „Le petit prince“ sowie die englische Fassung mit dem Titel „The Little Prince“.
Ablauf: 19:30 Uhr Treffpunkt am Werkspielhaus der Staudinger-Gesamtschule – Gemeinsame Besichtigung der alten Volkssternwarte mit Herrn Fesenbeck (Lehrer der AG Planetarium) . Im Anschluß ca. 20:00 Uhr – Lesung im Werkspielhaus.
„Adieu“, sagte der Fuchs. „Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
„Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
„Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.“
„Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe …“, sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
„Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen“, sagte der Fuchs. „Aber du darfst sie nicht vergessen. Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deine Rose verantwortlich …“
„Ich bin für meine Rose verantwortlich …“, wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
Stephan Hasslinger lässt sich von der Modewelt inspirieren. Aus Zeitschriften schneidet er zunächst selektiv Muster, Ornamente, Stoffe, Details des menschlichen Körpers und anderes aus. Über Zeichnungen nähert er sich dann wieder diesen gesammelten Motiven, um ihre komplizierten Strukturen zu verstehen.
Seine plastischen Arbeiten, die aus unterschiedlichen langen Tonsträngen entstehen und in dicht gesetzter Schlaufentechnik ausgeführt werden, sind dreidimensionale Umsetzungen dieser Formen.