In seiner Autobiographie „Und nichts mehr wurde, wie es war…“ erzählt Michael Moos von der Geschichte seiner schwäbisch-jüdischen Familie und seinem Leben in Tel Aviv, Ulm und Freiburg.
Der Rechtsanwalt Michael Moos ist ein Urgestein der linken Politik Freiburgs: Er stand 1968 bei der ersten großen Demo am Megaphon, verteilte kommunistische Zeitschriften am Werkstor der Fortschritt GmbH in Haslach (Büromöbel 1901-1976), verteidigte RAF-Verdächtige, setzte sich für Migrant*innen in Asylverfahren ein und engagierte sich im Gemeinderat für die Linke Liste von 1999-2022. Weniger bekannt ist seine durch Flucht und Traumata geprägte jüdische Familiengeschichte.
Moderation: René Zipperlen
Di, 25. November, 19.00 Uhr, Stadtteilbibliothek Haslach in der Staudinger-Gesamtschule, Carl-Kistner-Str. 59
Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.